Am Donnerstag, 11. November, erhalten wir einen ersten Einblick in die neue Ausstellung „Easy Rider Road Show“ durch die Kuratoren. Bei der neuen Präsentation geht es nicht um die klassische Fortbewegung auf zwei Rädern, sondern um die wilde, subversive Seite des Radfahrens, um den Grenzbereich des Fortbewegungsmittels. Die Fotos internationaler Fotografinnen und Fotografen erzählen Geschichten von Subkulturen und Gemeinschaften, die sich mit dem Rad die Welt erschließen. Radfahren als Lebensart und Protest.
Neu-Cölln am Wasser
Die Tour führt rund um das Märkische Museum, die Wallstraße und die Friedrichsgracht entlang. Das Viertel wurde im Zuge der Stadterweiterung ab 1658 bebaut. Hier fanden sich Salzlager und eine Zuckersiederei, die der Wallstraße zum Beinamen „Sirupstraße“ verhalf. Das prächtige Verwaltungshaus von Spindler erinnert an die erste Großwäscherei an diesem Standort. Das soeben fertig restaurierte Haus Lademann repräsentiert die sich hier ansiedelnden Manufakturbetriebe und Handwerker.
Detlef Hilbrecht,ist profunder Berlin-Kenner und langjähriges Mitglied unseres Vereins und hat diese Führung für uns erarbeitet.