Stadtspaziergang durch die Dorotheenstadt

Stadtspaziergang durch die Dorotheenstadt

Die Dorotheenstadt war die erste Stadterweiterung des 17. Jahrhunderts westlich der Kernstadt. Namensgeberin war die zweite Gemahlin des Großen Kurfürsten. Markante Platzräume erstrecken sich heute wie damals vor dem Opernhaus und dem Brandenburger Tor. Um 1790 gehörte die Dorotheenstadt zu den bevorzugten Wohngebieten der preußischen Hauptstadt – eine Mischung aus herrschaftlichen Palais und großbürgerlichen Wohnhäusern, Hotels und Cafés.

Unsere Mitglied und profunder Berlinkenner Detlef Hilbrecht bietet die Führung an.

Foto: Die Dorotheenstädtische Pfarrkirche lag in der Neustädtischen Kirchstraße zwischen Mittelstraße und Dorotheenstraße und wurde nach schweren Kriegsschäden 1965 abgetragen.

 

 

Führung über den Molkenmarkt

Führung über den Molkenmarkt

Seit 2019 graben die Archäologenteams des Landesdenkmalamtes Berlin am Molkenmarkt vor dem Stadthaus. Kürzlich wurde unter der Stralauer Straße ein Bohlendamm gefunden – eine Straßenführung aus dem Mittelalter. Keller, Brunnen und Abfallgruben geben Aufschluss über das Leber der Berliner Stadtbevölkerung im Laufe von rund 800 Jahren.

Der Projektleiter der Grabungsarbeiten, Dr. Michael Malliaris, lädt den Verein zu einer Sonderführung über das Gelände ein.